Ein guter Gärtner weiß, wie wichtig ein guter Dünger oder Kompost ist. Wenn Sie wissen, welcher Dünger am besten zu den Bedürfnissen Ihres Rasens passt, können Sie das Wachstum Ihres Rasens maximieren. Es gibt viele verschiedene Rasendünger auf dem Markt und um den richtigen Dünger und die richtigen Rasensamen zu wählen, müssen Sie den Unterschied zwischen den einzelnen Düngern verstehen und Ihren Boden- und Grastyp kennen.
WAS IST DÜNGER?
Dünger ist eine Substanz, die organisch oder anorganisch (mineralisch) sein kann und zur Verbesserung der Bodenqualität und zur Versorgung von Nutzpflanzen und Anpflanzungen mit den notwendigen Nährstoffen und Mineralien verwendet wird.
DIE VERSCHIEDENEN ARTEN VON RASENDÜNGER
Düngung ist ein wirksames Mittel, um Schäden durch Krankheiten und Schädlinge zu verhindern und den Pflegeaufwand für Ihren Rasen zu minimieren. Das ist alles schön und gut, aber welche Art von Dünger sollte man verwenden?
Es gibt drei verschiedene Arten von Dünger:
– Der Startdünger. Diese Art von Dünger wird von den Pflanzen schnell aufgenommen, hat aber nur eine kurzfristige Wirkung. Er fördert das Wachstum des Rasens, da er einen hohen Stickstoffgehalt hat. Es wird empfohlen, ihn nach der Aussaat zu verwenden.
– Dünger mit langsamer Diffusion. Diese Art von Dünger wirkt kurz- bis mittelfristig, d.h. etwa 10 Wochen. Dies ist eine gute Düngerwahl, wenn Sie möchten, dass Ihr Rasen schneller wächst und dichter wird.
– Der Langzeitdünger. Diese Art von Dünger hat eine langfristige Wirkung. Seine Verwendung wird für gesunde Rasenflächen empfohlen, die kaum Anzeichen von Mangelerscheinungen aufweisen.
DIE VORTEILE DER DÜNGUNG
Nicht jede Bodenart liefert die Nährstoffe, die der Rasen braucht. Außerdem schwinden mit der Zeit die Nährstoffvorräte. Natürliches Gras ist ein großer Energieverbraucher und reagiert sehr empfindlich auf Nährstoffmangel.
Die Verwendung von Dünger ist eine sehr wichtige kulturelle Praxis bei der Pflege Ihres Rasens in Verbindung mit einer guten Bewässerung und einem angemessenen Mähen. Hier sind die Vorteile des Düngens:
– Sie hilft, Probleme wie Stickstoffmangel (gelber und schwacher Rasen) oder Stickstoffüberschuss (Verbrennungen) zu vermeiden.
– Sie fördert das Wachstum von Blättern und Wurzeln.
– Sie verringert den Stickstoffverlust durch Auswaschen und minimiert die Verunreinigung des Grundwassers (Grundwasser) durch Nitratüberschüsse.
– Er erhöht die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegen Schädlings- und Krankheitsbefall.
WELCHE ART VON DÜNGER SOLLTE MAN VERWENDEN?
Es gibt keinen magischen Dünger. Welche Art von Dünger Sie verwenden sollten, hängt von der Bodenart und dem Nährstoffbedarf Ihres Rasens ab. Mit dem Wechsel der Jahreszeiten ändern sich auch die Bedürfnisse Ihres Rasens, sodass Sie unterschiedliche Düngerarten wählen sollten.
WANN IST DIE BESTE ZEIT ZUM DÜNGEN?
Die besten Zeiten für die Düngung des Rasens sind Mai, Juni, Juli und August/September.